Blick von St. Gallenkirch im Montafon nach Südwesten.
Die Cumuli hielten heute, was ihr Äusseres verspricht.
Der Freitag, 25. März, war nördlich der Alpen defintiv der beste Flugtag der ganzen Woche. Seit Tagen habe ich die Wetterkarten zerpflückt, um das beste Flugfenster zu bestimmen. Das einzige, das ich falsch gemacht habe: die Verhältnisse zu defensiv eingeschätzt und zum Einfliegen ein flaches Drü-Eggli zwischen dem Paznauntal und Andermatt in den Logger gewurschtelt. Das war mindestens 200 km zuwenig. Man hätte an den Fernsteinsee und nach Domodossola fliegen können. Wolkenbasis teilweise auf fast 4'000 Metern, die Querung der Alpen war problemlos möglich. Markus von der Crone und Hans Bucher bewiesen das mit ihren Ausflügen ins Tessin und zurück. Franz Strahm lotete mit seiner fliegenden Antiquität (noch etwas älter als meine) das Terrain bis an den Achensee aus. Kein schlechter Saisonstart mit über 500 km! Wenn das nun bis August so weitergeht...
Die Details zum Flug sind hier:
(http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=1637499)
Und hier noch der guten Ordnung halber auch noch die Wetter-Prognosen-Quellen,
die ich seit einiger Zeit verwende:
Austrocontrol (http://www.austrocontrol.at/content/wetter/flugwetter/flugwetter.shtml)
Dann die grafisch gut dargestellten Wetterkarten von 'wetter-jetzt.de':
Und am Ende hilft auch immer der Blick auf die klassischen Sonden / Emagramme, um abzuschätzen, wie genau unsere Luftmasse geschichtet ist:
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